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Ganoderma resinaceum Boudier 1889 Fundort: Friedhof Seelhorst/Hannover, MTB 3624/4 Minutenfeld 03 An lebenden älteren Eichen kommt bereits ab Juni dieser Lackporling
vornehmlich in Parkanlagen, selten auch in natürlichen Wäldern vor. Er
besiedelt vorgeschädigte Eichen am oder in der Nähe des Stammgrundes. Ähnlich
wie sein Verwandter der Glänzende Lackporling, Ganoderma lucidum,
fruktifiziert er jedes Jahr aufs Neue. Der jung ähnliche und mit ihm öfters
verwechselte Ganoderma pfeifferi überdauert Fruktifikationszyklen und bildet
über mehrere Jahre Zuwachszonen. Im Gegensatz zu G. resinaceum ist G. pfeifferi
ein viel schwererer Pilz.
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